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Der Metallbau
… ist nicht nur einer der ältesten Handwerksberufe, sondern auch ein traditionelles, seit Generationen gepflegtes Standbein von EWI-THERM.
Seit den Anfängen im 14. Jahrhundert wandelte sich das Berufsbild vom ursprünglichen Kleinschmied oder Schlosserden der Tür-, Vorhänge-, Truhen- und Kassettenschlösser, Schlüssel Beschläge, Türbänder, Türgriffe und Türklopfer fertigte, im 19. Jahrhundert, dem Beginn der Industrialisierung, hin zum Bau -und Maschinenschlosser. Deren Aufgabe bestand in der Hauptsache aus der Fertigung der zur industriellen Produktion erforderlichen Maschinen oder die Erzeugung bautechnischer Metallprodukte, wie Gitter, Geländer und kleinerer Stahlkonstruktionen.
Das moderne Berufsbild unterliegt der ständigen Anpassung an die aktuellen Erfordenisse. Aus dem Bauschlosser wurde der „Metallbauer – Konstruktionstechnik“, dem Kunstschlosser der „Metallbauer – Metallgestaltung“ und aus dem Landmaschinenschlosser der „Metallbauer – Nutzfahrzeugbau“.
Der Metallbauer, als Ausbildungsberuf nach der deutschen Handwerksordnung, erfordert das Beherschen einer Vielzahl verschiedener Fertigkeiten wie Anreißen, Trennen und Zusammenbau von Werkstücken, das Fügen durch Schraubverbindungen, Nieten oder Schweißen, die Bedienung von Maschinen zur Umformung, wie Kantbänke oder Biegemaschinen und die Bedienung von Ständerbohrwerken und Sägen.
Nach wie vor ist aber auch die Beherrschung manueller Verfahren zur Kalt- und Warmumformung und zu Trennung oder Schleifen von Werkstücken von höchster Bedeutung. Bauteile fachgerecht zu montieren und Konstruktionen anhand von Aufmaßskizzen in der Werkstatt selber zu fertigen.